Zu einem zwanglosen Treffen wurden Vertreter des Flugsports in die heiligen Hallen der ACG eingeladen.
Grund für die Einladung war „Neuorientierung im Flugwetterdienst“
So war den Verantwortlichen aufgefallen das das Service „Alptherm“, das 15 Jahre zuvor regelmäßig immer sehr gut nachgefragt wurde, enorme Verluste in der Zugriffsstatisik zu verzeichnen hatte. Dieses Treffen sollte mehr Klarheit für die Verantwortlichen bringen.
rechts Mag. Andreas Pfoser
Dank Dr. Bernhard Humpl, Aeroclub Landessektionsleiter HGPG/STMK, der eine repräsentative Umfrage unter Streckenfliegern abwickelte, konnten die Hänge- Paragleiter das Interesse an den Produkten Flugwetter und Alptherm nachdrücklich bekräftigen, aber auch aufzeigen welche Alternativprodukte genutzt werden.
Der Grund für eine geringere Nachfrage der www.flugwetter.at/alptherm liegt wohl unter anderem an der geänderten Hardware der Nutzer.
Ab etwa 2011 konnte man eine immer größer werdende Verbreitung von sogenannten „Smartphones“ und „Tablets“ beobachten. Abgesehen von den Hürden einer Registrierung sind die in den 1990er Jahren entworfenen Seiten wohl nicht mehr „State of the art“ Moderne Apps und Webseiten mit gezieltem Angebot von Wetterservices graben dem Platzhirsch alptherm zusehends das Wasser ab.
Es gibt keine Bestrebungen das Service einzustellen, Dr. Ableidinger hat das Ziel den Alptherm mehr den Bedürfnissen der modernen IT anzupassen.
Für den Aeroclub war Landessektionsleiter Stephan Wirgler vor Ort.
Wien 2.6. 2014
Foto: links Dr. Ableidinger, rechts Mag. Andreas Pfoser