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Ein Sommerfest wie alle bisherigen auch, aber auch ganz anders.

Überschattet wurde das Fest durch die Nachricht, dass Felix Pfahler und seine Freundin bei einem missglückten Tandem-Start am Breithorn in der Schweiz ums Leben gekommen sind. Felix war ein besonders engagierter Bergsteiger und Paragleiter. Er hat viele Touren in Fels und Eis über 4000m unternommen. Wir sprechen allen Angehörigen und FreundInnen unser Beileid aus.
Siehe Bericht.

Diesmal war das Zelt besonders schnell aufgestellt, denn es war Flugwetter und für Nachmittag war Starkwind angekündigt. Wir wollten so schnell wie möglich in die Luft, und so waren die vielen Helfer hoch motiviert. Danke für’s Anpacken!

Das Flugwetter nutzten wir auch zu einem Experiment: Um festzustellen, woher die oft unangenehmen Rotoren kommen, wurden Rauchbomben am Oststart gezündet, und der Rauch mit zwei Kameras gefilmt um eine 3D-Auswertung der Luftströmung zu ermöglichen. Die Feuerwehr war informiert, so dass es nicht zu einem Fehlalarm kommen konnte. Die Auswertung der Videos wird es wahrscheinlich bestätigen: Die Startbedingungen waren unerwartet gut. Diesen Versuch werden wir noch bei verschiedenen Wetterlagen wiederholen.

Nach dem Fliegen suchten wir Schutz vor der sengenden Sonne im bereits aufgebauten Festzelt, das mehr als Sonnen- denn als Wetterschutz diente.

Leider fanden sich heuer deutlich weniger Gäste ein als in den vergangenen Jahren. Da es keine Anmeldung gab, war das für die Organisatoren überraschend und enttäuschend. Der Stimmung und der Gemütlichkeit sollte das aber trotzdem keinen Abbruch tun.

Am Abend sind noch ein paar Leute fliegen gegangen, um 20 Uhr hat es getragen.

Der Griller streikt

Der Gas-Griller streikte zwar, aber mit Hilfe eines Ersatz-Grillers von Stefan Krummholz (vielen Dank Stefan!!!) und eines neuen Grillmeisters, danke Markus, war der kulinarische Aspekt gerettet. Kaffee und hervorragende Kuchen als Nachspeise. Man glaubt es kaum, das große Bierfass wurde leer!

Für Oliver, unseren Gitarristen und Querflötenspieler, war der Abend weniger ein Auftritt als eine Jam-Session. Seine Musik motivierte auch die TänzerInnen, und so wurde die Wiese gerockt wie noch nie.

Dieses Sommerfest wird wohl als ein Besonderes in die Vereinsgeschichte eingehen.